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GEO5

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Nachweis des mit Stahlprofilen bewehrten Betonquerschnitts

Der Nachweis des mit Stahlprofilen bewehrten Betonquerschnitts erfolgt für zwei Lastfälle:

  1. für den maximalen Wert des Biegemoments und der entsprechenden Scherkraft (Mmax + Q)
  2. für den maximalen Wert der Scherkraft und das entsprechende Biegemoment (Qmax + M)

In beiden Fällen wird die Belastung auch durch der Normalkrafteinwirkung beeinflusst, die separat eingegeben wird. Ihr Wert ist für beide Lastfälle gleich. Die innere Kräfte werden vor der Berechnung noch mit der Berechnungsbeiwert von Querschnittsspannung multipliziert. Dieser Koeffizient drückt den Grad der Unsicherheit bei der Bestimmung der theoretischen Werte der inneren Kräfte aus und bringt eine gewisse Sicherheit in die Berechnung mit theoretisch bestimmten Werten ein. Der Wert dieses Beiwerts wird ausschließlich vom Benutzer bestimmt.

Überprüfung von Verbauquerschnitten

Innere Kräfte werden im "Programm Verbauwand" für 1 LM der Konstruktionsbreite berechnet, aus der Berechnung werden also die Werte der Scherkräfte Q in kN/m und der Biegemomente M in kNm/m ermittelt. Für die Dimensionierung von einzelnen Querschnitten werden diese berechneten inneren Kräfte automatisch mit ihrem axialen Abstand Q in kN vor ihrer Überprüfung multipliziert, um ihre Werte im Schwerpunkt des Querschnitts zu erhalten, d. h. die Scherkräfte Q in kN und Biegemomente M in kNm.

Programm führt die Dimensionierung von Betonquerschnitten mit dem Stahlprofil nur nach EN 1994-1-1.

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